Publisher's Synopsis
Trotz relativ guenstiger klimatischer Voraussetzungen fuer den Getreideanbau ist die Russische Foederation auf Getreideimporte in Hoehe von jaehrlich etwa 10 Mio. t. (1991-1995) angewiesen. Die Ursache fuer den Importbedarf liegt zum grossen Teil in den Verlusten waehrend der Ernte, Lagerung und des Transports von Getreide. Obwohl in der russischen Landwirtschaft ein grosses Potential zur Verringerung der Verluste und damit zur Nutzung von Einkommensreserven besteht, kann dieses von den Getreideproduzenten infolge der Illiquiditaet der Betriebe nicht ausgeschoepft werden. Im Rahmen einer Kosten-Nutzen-Analyse werden unterschiedliche Massnahmen bewertet, die die Steigerung der Wettbewerbsfaehigkeit der russischen Getreidewirtschaft gewaehrleisten sollen: eine staatliche Investitionsfoerderung, eine Abschoepfungsregelung und ein Deficiency-Payments-System.