Publisher's Synopsis
Traditionell sieht sich die katholische Kirche im Gegensatz zur "Welt". Tatsachlich ist eine Unterscheidung wichtig. Es ist aber dringend notwendig, den Dualismus zu uberwinden, der das Evangelium vergiftet und die Kirche lahmt. Notwendig ist ein echter Dialog, der durch die Bereitschaft zum Horen und Lernen gekennzeichnet ist. Exegetische, historische, systematische und praktisch-theologische Recherchen belegen, dass die Dichotomie eine traditionalistische Blickverengung ist, die kein Auge fur die pragenden Formen katholischer Theologie in Geschichte und Gegenwart hat. Die QD 100 hat sich der christlichen Okumene, die QD 200 dem judisch-christlichen Dialog gewidmet. Band 300 der Reihe Quaestiones disputatae zieht den Kreis weiter und greift ein Thema auf, das zu den brennendsten der Gegenwart gehort. Mit Beitragen von Christian Frevel, Margit Eckholt, Klaus von Stosch, Claudia Gartner, Robert Vorholt, Julia Knop, Dorothea Sattler, Magnus Striet, Bernhard Grumme, Thomas Soding, Michael Seewald, Johanna Rahner, Michael Bohnke, Judith Hahn, Irmtraud Fischer, Ulrich Luke, Gunda Werner, Gregor Maria Hoff, Mirjam Schambeck, Franz-Josef Bormann, Stephan Goertz, Georg Essen, Ludger Schwienhorst-Schonberger, Erwin Dirscherl, Jan-Heiner Tuck, Stefan Kopp