Publisher's Synopsis
Wie kaum ein anderes Werk der tschechischen Literatur erfreut sich Karel Capeks Roman Der Krieg mit den Molchen seit seinem Erscheinen 1936 beim Publikum im Inland wie im Ausland einer ungemeinen Popularitaet. Diesem Phaenomen wird in der vorliegenden Studie nachgegangen, indem der Roman im Spannungsfeld zwischen Textintention und Rezeption untersucht wird. Grundlage hierfuer ist eine detaillierte Analyse der im Roman verwendeten literarischen Verfahren, die die Rezeption textseitig lenken. Daran anschliessend werden anhand konkreter Rezeptionszeugnisse aus Ost und West die aussertextuellen Faktoren politischer wie aesthetischer Natur in den Blick genommen, die die Rezeption des Textes wesentlich mitbestimmt haben, um abschliessend eine Antwort auf die Frage nach der bleibenden Aktualitaet des Romans zu geben.