Publisher's Synopsis
Dieses Buch befragt verschiedene Weisen und Formen von Empfindungs- und Gefuhlsbildung, die sich innerhalb des Wortfeldes ki beobachten lassen. Ki wird auf Deutsch haufig ubersetzt mit Worten wie Luft, Atem, Atmosphare, Lebenskraft oder -energie (vgl. chin. qigong). Mittels eines linguistisch-phanomenologischen Blicks auf Zusammenhange zwischen alltaglichem Wortgebrauch und Modi des Empfindens kommen Prozesse der Gefuhlsbildung differenziert zur Darstellung. Ausgehend von philosophischen Ansatzen von Maurice Merleau-Ponty, Hermann Schmitz, Gernot Bohme und Rolf Elberfeld skizziert die Autorin Grundlinien einer kritischen Asthetik der Gefuhlsartikulierung.