Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Mikrookonomie, allgemein, Note: 2,0, Universitat Hamburg (Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Internationale Organisationen, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit hunderten von Jahren versucht die Menschheit das Wetter auf verschiedene Art und Weise zu beeinflussen. In den meisten Fallen bilden okonomische Interessen den Grund fur den Wunsch, die Wetterbedingungen zu andern. Doch wie weit ist die Wissenschaft heute, wenn es darum geht, moglichst treffsichere Modifikationen des Wetters, z. B. zur Verhinderung oder Verstarkung von Regenfallen, zur Hagelabwehr oder zur Abwehr von Unwetterkatastrophen durchzufuhren, um dadurch wirtschaftliche Mehrwerte zu schaffen? Der okonomische Anreiz das Wetter zu manipulieren, liegt vor allem in der Schadensvermeidung und Ertragssteigerung durch die kunstlich veranderten Wetterverhaltnisse begrundet. Im zweiten Kapitel dieser Arbeit wird zunachst das Thema Wetterprognosen betrachtet, da nur durch eine genaue Ermittlung der zukunftig an einem bestimmten Ort herrschenden Wettergegebenheiten auch eine sinnvolle Entscheidung daruber getroffen werden kann, wo genau man eine Modifikation durchfuhren sollte (DeFelice, 2006). Im dritten Kapitel wird auf das Hauptthema dieser Arbeit eingegangen: Wettermodifikationen und ihre Genauigkeit. Es wird zunachst der okonomische Nutzen von Wettermanipulationen herausgestellt und dann erlautert, wie sich Modifikationen sowohl uber kleineren als auch uber groeren Gebieten durchfuhren lassen und welche Bedeutung dies auf die Prazision hat, sowie welche Fehlerquellen zu Ungenauigkeiten fuhren konnen. In der Schlussbetrachtung wird ein Fazit daruber gezogen, wie weit die Wissenschaft bei der ortlich und zeitlich genauen Bestimmung des Wetters ist und welche Bedeutung eine solche Genauigkeit fur die Okonomie hat. Nicht Bestandteil dieser Arbeit werden die Frage nach den Kosten von Wettermanipulationen sein und auch nicht