Publisher's Synopsis
Der weit verbreitete, aber ausserordentlich mehrdeutige Begriff der Identitat wird in dieser Arbeit zunachst einer analytischen und historischen Untersuchung unterzogen. Eine anschliessende ausfuhrliche Rekonstruktion der Identitatstheorie G. H. Meads fuhrt zu einer kritischen Differenzierung von selbstbewusster, Identitat' und asthetischem bzw. asthetisch-existenziellem, Selbst'. Letztere werden als Momente einer unhintergehbaren Selbstfremdheit des Subjekts erkannt, welche es in Theorie und Praxis zu berucksichtigen gilt.