Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Abstrakt Diese Ausarbeitung befasst sich mit der Entwicklung von Intelligenz, angefangen vom ersten Intelligenztest 1905 nach Alfred Binet bis hin zum Konzept der Emotionalen Intelligenz, mit dem Daniel Goleman 1995 in seinem Bestseller "Emotional Intelligence: Why it can matter more than IQ" weltweit Aufmerksamkeit erregte. Es wird sich zeigen, dass die Geschichte der Intelligenz ebenso traditionsreich ist wie der Begriff der Intelligenz umstritten. Heutzutage existiert weder eine allgemein anerkannte Intelligenztheorie, noch besteht Konsens darüber, welche Forschungsmethoden diesem Gegenstand gerecht werden. Fest steht jedoch, dass sich die Kategorisierung der menschlichen Intelligenz durch Berechnung eines einheitlichen, durchschnittlichen Intelligenzquotienten als nicht ausreichend erwiesen hat. Sinnvoller erscheint es daher, die jeweiligen Teilbereiche der menschlichen Intelligenz getrennt voneinander zu messen und ein differenziertes Modell der Intelligenzstruktur zu entwickeln. Die emotionale Intelligenz liefert ein psychometrisches Rahmenkonzept für die interessante Vorstellung, dass sich Menschen hinsichtlich ihrer emotionalen Fähigkeiten unterscheiden und dass sich diese Unterschiede im jeweiligen Lebenserfolg widerspiegeln. Dass rationale und emotionale Intelligenz jedoch keinesfalls im Gegensatz zueinander stehen, sondern eine untrennbare Einheit bilden, wird in der Diskussion dieser Ausarbeitung erörtert. Inhaltsverzeichnis 1. ABSTRAKT 1 2. EINLEITUNG 2 3. INTELLIGENZMESSUNG 3 3.1 Der erste Intelligenztest 3 3.2 Der klassische Intelligenzquotient (IQ) 4 3.3 Einführung des Abweichungs-IQ 5 4. INTELLIGENZ-STRUKTUR-MODELLE 6 4.1 Klassiche Intelligenzmodelle 6 4.1.1 Zwei-Faktoren-Modell von Spearman 6 4.1.2 Würfelmodell der Intelligenz von Guilford 7 4.2 Moderne Intelligenzmodelle 8 4.2.1 Sternbergs triarchische