Publisher's Synopsis
Bei der V2X-Kommunikation konnen Nachrichten zwischen Verkehrsteilnehmern ausgetauscht werden, um beispielsweise vor Gefahrenstellen oder drohenden Konflikten zu warnen. Durch einen hybriden Einsatz unterschiedlicher Ubertragungstechnologien kann die Qualitat und die Zuverlassigkeit des Informationsaustausches gesteigert werden. Das Ziel der hier vorgestellten Untersuchungen ist die Erarbeitung von Konzepten, die die Eigenschaften der jeweiligen Technologien kombinieren, um besonders bei zeit- bzw. sicherheitskritischen Verkehrssituationen eine Verbesserung der Verfugbarkeit von Informationen zu erreichen. Dies bezieht sich im Schwerpunkt auf die Anforderungen hinsichtlich Kommunikationsreichweite, Latenzzeiten bei der Datenubertragung und Reduzierung bzw. Vermeidung von Uberlastsituationen auf einzelnen Ubertragungskanalen. Die dynamische und situationsabhangige Organisation der Kommunikation unter Verwendung mehrerer Ubertragungswege steht im Mittelpunkt der Betrachtung. Daruber hinaus werden auch Aspekte, wie das Vorhandensein stationarer Kommunikationsinfrastruktur sowie die Einbindung von vulnerablen Verkehrsteilnehmern betrachtet. Die erarbeiteten Konzepte werden anhand konkreter Szenarien hinsichtlich ihres Potentials bei der Unterstutzung sicherheitskritischer Anwendungsfalle bewertet.