Publisher's Synopsis
Excerpt from Gilgal: Ein Beitrag zur Geschichte der Einwanderung Israels in Pal�stina
Es hat allerdings auch nicht an Widerspruch gegen diese Auffassung gefehlt. Aber jedesmal hat das, was man an die Stelle der bek�mpften Meinung setzte, oder auch die Beweis f�hrung, mit der man diese bek�mpfte, bewirkt, da� der Wider spruch keinen gr��eren Widerhall gefunden hat. Schon Stade bestritt, da� �berhaupt ein �bergang bei Gilgal und eine Okkupation des benjaminitischen Landes mit Waffengewalt statt gefunden h�tte und setzte an die Stelle dieser eine friedliche n�rdlichere Einwanderung, etwa bei Adam (vgl. Geschichte des V. Israels I. S. 133 ff. U. I. D. Nachwort zu E. Meyers obigem Artikel Z. F. A. W. 1881, S. 146 Indes mit Recht warf man ihm vor, da� er sich �ber die biblische Tradition zu leicht hinweggesetzt habe. (vgl. Die zutreffende Kritik bei Kittel, Gesch. Des V. Isr. I. S. 603 if.) In mancher Beziehung �hnlich statuierte N i e b u h r (geschichte des ebr�ischen Zeitalters S. Einen Jordan�bergang bei Adam, an den er eine Erinnerung in Jos. 3 fand, und ein Lager der Israeliten auf dem Garizim. Indes in dieser Isolierung machte das Ganze den Eindruck einer willk�rlichen Konstruktion. Endlich nahm auch Steuernagel (die Einwanderung der israelitischen St�mme ln Kanaan S. 88 f.) bereits an, da� sich in der elohistischen Tradition noch eine �ltere verrate, nach der der �bergang nicht gegen�ber von Jericho, sondern n�rdlicher bei Adam und dann direkt auf Sichern hin stattgefunden habe. Indes auch er unterlie� es, die ganze elohistische Tradition prinzipiell auf diesen Punkt hin zu prufen. About the Publisher Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.