Publisher's Synopsis
Was sind die geistes-, kultur- und dogmengeschichtlichen Kontexte und Hintergrunde sowie die ordnungspolitischen Wirkungen des Konzepts von Regulierung? Wie kann es hoheitlicher Gewalt - im Staat oder in der Europaischen Union - gelingen, offentliches Wohl durch Steuerung oder Stimulation von Wettbewerb in jenen Markten zu fordern, die von selbst nicht oder nur defizitar funktionieren? Das sind die Leitfragen, die Gegenstand eines geisteswissenschaftlich inspirierten und massgeblich auch von historischem Interesse gepragten Forschungsvorhabens von Staats- und Europarechtlern, Rechts- und Wirtschaftshistorikern waren. Antworten enthalt dieses Buch, das Beitrage von Historikern, Okonomen und Juristen zusammen fasst, die im Juni 2012 auf dem Abschlusssymposium des Verbundprojekts "Gestaltung der Freiheit" im Deutschen Institut fur Wirtschaft vorgestellt und diskutiert wurden. Mit Beitragen von: Wolfgang Clement, Peter Collin, Rainer Fremdling, Katja Fuder, Boris Gehlen, Gerd Hardach, Michael Huther, Jan Krancke, Niels Krieghoff, Christian Maurer, Frank Miram, Markus Patt, Johannes Ruberg, Mathias Schmoeckel, Christian Schoening, Frank Schorkopf, Miguel Vidal, Thomas Zull