Publisher's Synopsis
Die anglophonen Autoren Afrikas verstehen sich in ihrer Mehrzahl als engagierte Lehrer, Sprecher und Kritiker ihrer Gesellschaft. Die literarische Umsetzung dieses Anspruchs wird schwerpunktmaessig anhand je eines west-, ost- und suedafrikanischen Romans untersucht. Nach einer ersten Neubewertung afrikanischer Kultur und Tradition im literarischen Werk, einer folgenden kritischen Hinwendung zu Problemen der unmittelbaren Gegenwart, aeussert sich das soziale Engagement der Autoren gegenwaertig in der Suche nach alternativen Gesellschaftsformen, wobei traditionellen, vorkolonialen Gesellschaftsstrukturen eine Vorbild- und Modellfunktion zukommt.