Geschichten Vom Grünen Tal

Lange hatte Frieden geherrscht in den Ländern Un'ustgley-oylean's - einer gigantischen Insel, einem Kontinent gleich.
Die meisten Länder waren nach dem großen Krieg vor vielen Jahren, der beinah die ganze Insel erfasst hatte, mit ihrem Wiederaufbau beschäftigt.
Für diesen Krieg verantwortlich war der grausame König Eydir - "der Eroberer". Mit brutaler Gewalt und der Hilfe einer versklavten Osch'kha - einer allmächtigen Hexe - hatte er zuerst die einzelnen Länder des grünen Tales vereint und dann die Ländereien jenseits der Kergeliten eingenommen bevor ihn seine Kinder Aidan und Eilidh - eine Licht- und Eismagierin -mithilfe des Heeres und jener Osch'kha stürzten und das Königreich aufgeteilt wurde. Aidan herrschte fortan über das gesamte grüne Tal während sich Eilidh mit jenen kleinen Ländereien jenseits der Berggrenze begnügen musste.
Während dieser Feldzüge hatte der Schwarzkult seinen eigenen Krieg um die Kh'wrai - die Ländereien nördlich des Donnergebirges - geführt und die Hexe Lumbra hatte bewiesen, die stärkste und grausamste Dunkelmagierin des Reiches zu sein.
Nach diesen Kriegen herrschte erstmals seit vielen Jahren Frieden und so begann eine neue Ära in Un'ustgley-oylean. Eine Ära, die hoffen ließ.
In diesen friedlichen Jahren wurde ein Geschwisterpaar immer bekannter für seine Siege gegen magische Wesen und andere Boshaftigkeiten. Als Ceara - eine Waldmagierin - und Frenja - eine gewaltige Kriegerin - eines Tages von König Aidan an das Schloss Chamedia gerufen werden um einen Dämon zu bekämpfen findet der Frieden jedoch ein jähes Ende und die Geschichten vom grünen Tal beginnen.