Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universit�t M�nchen (Katholisch Theologische Fakult�t), Veranstaltung: Die Laien in der Kirche, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: George Phillips wurde am 6.1.1804 in K�nigsberg als Sohn des englischen Kaufmanns James Phillips und der Eleonora geboren. Er nahm 1822 in Berlin das Studium der Rechte auf, wechselte dann nach G�ttingen, wo er 1825 zum Doctor iuris promoviert wurde. Nach einem Studienaufenthalt in England habilitierte er sich 1826 in Berlin f�r deutsches Recht und wurde dort 1827 zum au�erordentlichen Professor ernannt. Im selben Jahr heiratete er Charlotte Housselle. 1828 konvertierten beide zur Katholischen Kirche. 1833 ging Phillips als Ministerialrat nach M�nchen, wo er 1834 eine Professur der Geschichte �bernahm und nach wenigen Monaten ordentlicher Professor der Rechte wurde. Er hatte enge Beziehungen zum G�rres-Kreis und war Mitbegr�nder der "Historisch-Politischen Bl�tter." Im Gefolge der Lola-Montez-Aff�re seiner Professur enthoben, nahm Phillips 1848 ein Mandat als Abgeordneter des Wahlkreises Deggendorf in der Frankfurter Nationalversammlung wahr, aus der er im folgenden Jahr austrat. 1850 einem Ruf als ordentlicher Professor nach Innsbruck folgend, wechselte Phillips bereits 1851 als ordentlicher Professor an die Juristische Fakult�t in Wien. Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete er 1868 seine bisherige Wirtschafterin Veronica Dirr. Am 6.9.1872 ist George Phillips in Aigen bei Salzburg gestorben. Mit Ferdinand Walter gilt er als Begr�nder einer Lehre von der dreifachen Kirchengewalt, die bewusst im Gegensatz zur hergebrachten Zweiteilung in ordo und iurisdictio steht. Die Lehre vom triplex munus Christi, die aus der protestantischen Theologie stammt, wurde vom Zweiten Vatikanischen Konzil �bernommen. Als erste gro�e kanonistische Ver�ffentlichung gilt sein Artikel in den "Historisch-Politischen Bl�