Publisher's Synopsis
Inhaltsangabe: Einleitung: Marie und Paul leben in Stuttgart. Sie stehen jeden Morgen um 6 Uhr auf. Die Fliesen und das Waschbecken im Bad sind von Villeroy & Boch. Marie kauft ihre Drogerieartikel bei Muller, Paul geht lieber zu dm oder Schlecker. Sie schwort auf Kleidung von s. Oliver und Benetton, er liebt die Anzuge von C&A. Ihre Schuhe kaufen beide bei Deichmann. Wahrend Marie die Zeitung aus dem Briefkasten holt, giet Paul den Tchibo Kaffee in einem Melitta Filter auf. Marie isst zum Fruhstuck eine Scheibe Brot vom Backer mit Zentis Marmelade, Paul einen Muller Knusperjoghurt. Er ist Fremdmanager in einem Familienunternehmen der Automobilzuliefererindustrie, Marie arbeitet in einem familiengefuhrten Bauunternehmen. Nach der Arbeit kauft Marie bei Aldi und Plus ein, Paul fahrt kurz bei Lidl vorbei. Zu Hause essen die beiden eine Dr. Oetker Fertigpizza. Dann legen sie sich aufs Sofa und schalten den Fernseher an, den sie bei Otto bestellt haben. Marie verspeist ein paar Haribo Goldbaren, Paul eine Ritter Sport Schokolade. Diese kleine Geschichte liee sich beliebig ausbauen. Sie zeigt die uberragende Bedeutung von Familienunternehmen fur die deutsche Wirtschaft. Allerdings werden nur 67% der Familienunternehmen in die zweite Generation ubertragen, lediglich 32% bleiben noch in der dritten Generation erhalten und in der vierten Generation sind es gerade noch 16 %. Vielfach scheitern die Ubernahmen nicht an juristischen Hurden, sondern an den weichen Faktoren" wie z.B. familiaren Streitigkeiten oder mangelnder Eignung des Nachfolgers. Es stellt sich die Frage, ob in diesen Fallen eine Fuhrung des Familienunternehmens durch einen Fremdmanager eine Moglichkeit zur langfristigen Erhaltung von Familienunternehmen darstellt. Ferner gilt es zu untersuchen, wie der passende Fremdmanager fur jedes Familienunternehmen ausgewahlt werden kann. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit beschaftigt sich sowohl mit den Chancen und Risiken der Nachfolge innerhalb der Familie