Publisher's Synopsis
Es finden sich im Werk von Franz Schubert, Hugo von Hofmannsthal und Thomas Bernhard deutliche Anzeichen fÃ"r ein großes Interesse an homoerotischer Ãsthetik. Sie entwickelten jeweils ein variables Chiffrensystem, das, kennt man erst den SchlÃ"ssel, die eigentliche Botschaft enthÃ"llt. Wie die so bekannt scheinenden Größen der österreichischen Geistes- und Kulturgeschichte sich auf einmal als "Geheimbotschafter" offenbaren, indem sie Einblicke in eine andere Welt, eine andere Kulturgeschichte geben, ist das Anliegen dieser Studie, die den Offenen in gleichem Maße zur Freude wie den Unverbesserlichen zum Ãrger gereichen soll.