Publisher's Synopsis
In der griechischen Reliefkunst ab archaischer Zeit bis in den spaeten Hellenismus hinein darf die Verwendung landschaftlicher Elemente nicht vordergruendig als eine unverbindliche Abbildung natuerlicher Gegebenheiten verstanden werden, da nahezu stets ein Symbolcharakter fuer scheinbar so wertfreie Dinge wie Felsblock oder Baumstamm ermittelt werden kann. Die jeweilige Bedeutung ist gattungsmaessig und damit thematisch gebunden; das Spektrum reicht von Allusionen auf mythische Raeume ueber Weihempfaengern zugeordnete Charakteristika bis zu einer besonders in der Spaetzeit dominierenden Ueberhoehungsformel.