Publisher's Synopsis
Die Bildsammlungen des Instituts fur Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universitat zu Berlin sind uber die Jahrzehnte gewachsen. Bereits kurz nach 1890 wurde hier erstmals die Diaprojektion in den regularen Lehrbetrieb eingefuhrt. Negative und Fotoabzuge, Diapositive aus Glas oder 35mm Farbdias wurden im Lauf der Zeit fur die Lehre erworben oder kamen als Schenkungen und Nachlasse in die Sammlung. Diese Bildmedien wurden lange Zeit nicht als eigenstandige Objekte, sondern lediglich als quasi unsichtbarer Trager eines Inhalts wahrgenommen. Bei den hier vorgestellten 50 "Fundstucken" wurde die Perspektive nun umgekehrt und in besonderer Weise auf das einzelne Stuck und seine Merkmale geachtet. Die sich dabei in kleinerem und grosserem Umfang eroffnenden Geschichten erzahlen nicht nur vom Lehr- und Forschungsbetrieb an einem der bedeutendsten kunsthistorischen Universitatsinstitute, sondern lassen auch allgemein interessierende Aspekte der Medien- und Fotografiegeschichte sichtbar werden.