Publisher's Synopsis
Alt, runzlich, gebückt, niedergezwängt von stummen Qualen wanktest du an mir vorüber. Verkrüppelt, häßlich, schmutzig. Du sahst mich an mit schielendem, ausweichendem Blick, mit feigem Haß, Stumpf, im Fron von taufend täglichen Hantierungen, in tausend Gestalten, sah ich dich keuchen und gegen deine Sehnsucht ringen. Du schaltst, logst, stahlst, beschimpftest Du verleumdetest, betrogst, weintest, lachtest, sangst und warst guter Dinge: und immer wolltest du dich um deine Sehnsucht betrügen. Deine Stimme war grell und ruh. Deine Geberden gemein und widerwärtig. Rauh deine Sprache. Und wieder sanft und mild und weich, und schwoll in köstlicher Fülle von deiner sehnenden Angst.