Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Institut für Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Strategisches Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung und die immer schneller wachsenden Märkte setzen die Unternehmen unter Druck. Unternehmen finden ihre Wettbewerber nicht mehr nur innerhalb der geographischen Landesgrenzen, sondern konkurrieren im globalen Umfeld. Unternehmen müssen sich deshalb neuer, innovativer Instrumente bedienen, um grundsätzlichen Veränderungen stand zu halten. Fusionen sind in dieser Phase somit nicht der Machtgier international agierender Global Player zuzuordnen, sondern sie sind z. T. eine unumgängliche Notwendigkeit, um das eigene Unternehmen zu erhalten. Während Mitte der 90er Jahre die Unternehmensoptimierungen als Reaktion auf diese Entwicklung primär auf dem Kostenabbau durch Restrukturierung und Personalabbau fokussiert waren, wandelte sich diese Ansicht mit dem Ziel, Wachstum zu generieren. Unternehmensfusionen sind somit derzeit ein probates Mittel und eine Abnahme der Transaktionen scheint nicht in Sicht. Würden die Zusammenschlüsse erfolgreich abgewickelt werden, bestehe kein Grund zur Unruhe. Dies ist in der Realität jedoch nicht der Fall, da viele Fusionen scheitern. In der Praxis sollen sog. Erfolgsrezepte den Managern helfen, die Fusion auf den richtigen Weg zu bringen. Diese Erfolgsrezepte, die zum Großteil auch gerade von Unternehmensberatungen veröffentlicht werden, erscheinen i.d.R. plausibel und nachvollziehbar. Doch gerade im Falle des Scheiterns bietet die vorhandene Plausibilität der Modelle eine gute Basis für Entschuldigungen und Erklärungen des Scheiterns, da deren Struktur Details vernachlässigen und Interpretationsspielraum offen lassen. Jüngste Analysen weisen jedoch darauf hin, dass die Erfolgsquote von M&A durch strukturierte Führungsansätze erheblich verbessert werden kann. Inhalt dieser S