Publisher's Synopsis
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, die unmittelbaren Effekte von Self Myofascial Release mit dem Modell BLACKROLL auf die statische und dynamische posturale Kontrolle zu untersuchen. Bisher veröffentlichte Studien weichen in mindestens einem der folgenden Faktoren von dieser Studie ab: den Stichproben (Stichproben mit Pathologien), den abhängigen Variablen (es wurden Effekte auf andere abhängige Variablen als die posturale Kontrolle untersucht), den Muskelgruppen, an denen SMR angewandt wurde, den Messmethoden und in den meisten Studien wurden manuelle Myofascial Release Formen statt SMR angewandt. Das Forschungsgebiet der Faszien und speziell die "Trainierbarkeit" dieser erfährt derzeit einen revolutionären Aufschwung. Lange Zeit wurde die Bedeutung von Faszien unterschätzt. Nachdem sich der Einsatz von Faszientrainingskonzepten, sowie die Theorien der faszialen anatomischen Zuglinien in der klinischen Praxis bereits bewährt haben, jedoch nicht wissenschaftlich etabliert sind, besteht großes medizinisches Forschungsinteresse, die in der Anwendung erfahrenen Effekte wissenschaftlich zu fundieren und die Wirksamkeit von Faszientraining empirisch nachzuweisen. Sowohl für die Sportwissenschaft als auch für den Rehabilitations- und Präventionsbereich sind Erkenntnisse auf diesem Forschungsgebiet von bahnbrechender Bedeutung. Am meisten verbreitet ist das "Myofascial Release"-Prinzip, eine Art der Faszienbeeinflussung von außen. Große Popularität genießen die sogenannten Foamroller (oft als Synonym dafür verwendet: Blackroll). So ist auf der Internetseite des Herstellers BLACKROLL zu sehen, wie die deutschen Fußball-Nationalspieler die Blackroll verwenden. Mit der Blackroll ist "Self Myofascial Release" (SMR), die Selbstbehandlung von Fasziengewebe möglich. Durch das "
