Publisher's Synopsis
Der Wettbewerb auf internationalen Absatz-, Kapital- und Arbeitsmaerkten zwingt deutsche Unternehmen unter anderem zu erhoehter Flexibilitaet bei ihrer Fuehrungs- und Unternehmensorganisation. In juengerer Vergangenheit haben einige namhafte deutsche Unternehmen versucht, diesen Anforderungen durch die Einfuehrung virtueller Holdingstrukturen gerecht zu werden. Dies hat zu Diskussionen in der Oeffentlichkeit gefuehrt. Gegenstand dieser Arbeit ist die aktienrechtliche und konzernrechtliche Zulaessigkeit der virtuellen Holding. Unter anderem werden die Moeglichkeiten zur Delegation von Aufgaben, zur Organisation des Vorstands, der nachgeordneten Fuehrungsebenen und der Unternehmensbereiche sowie Fragen der Haftung von Vorstaenden und sonstigen Fuehrungskraeften behandelt.