Publisher's Synopsis
Die Gewaehrung der religioesen Vereinigungsfreiheit und die Zulassung neuer Religionsgemeinschaften sind nicht nur historisch wesentliche Aspekte der korporativen Religionsfreiheit. Mit der Zunahme neuer religioeser Bewegungen sah sich der oesterreichische Gesetzgeber gezwungen, das noch aus dem 19. Jahrhundert stammende Anerkennungsrecht zu reformieren. Ziel dieses Buches ist es, mit Blick auf die religionsrechtliche Lage, in Deutschland die umfangreichen grundrechtlichen Probleme des gegenwaertigen Religionsgemeinschaftenrechts in Oesterreich aufzuzeigen. Neben der Darstellung der historischen und verfassungsrechtlichen Grundlagen werden die gesetzliche Anerkennung und die sonstigen Organisationsformen fuer Religionsgemeinschaften ebenso kritisch beleuchtet wie die Rechtsprechung der Hoechstgerichte.