Publisher's Synopsis
Zweifel an der Welt, Zweifel an der Unterscheidung von Fiktivem und Welt sowie Zweifel an der Unterscheidbarkeit von Theaterwelt und Realitaet im modernen englisch-sprachigen Drama: unter diesen Gesichtspunkten ruecken so unterschiedliche Dramatiker wie T.S. Eliot, Samuel Beckett, Edward Albee und Tom Stoppard in eine ueberraschende Naehe. Im Wechselspiel von Neuanfang und Zitat experimentierten sie mit dem Theater und zeigten Moeglichkeiten der Innovation auf, die zu neuen dramatischen Ausdrucksformen fuehren sollten. Ihre zum Teil sehr aehnlichen Ergebnisse haben gemein, dass sie den eigentlichen Grundkonflikt von 'Ich' und 'Welt' nicht unter den Teppich kehren, sondern in neuer dramatischer Sprache auf die Theaterbuehne bringen. Im Nachspueren von Zusammenhaengen, aber auch im direkten Vergleich versucht die vorliegende Studie eine Annaeherung an die Autorenpoetiken.