Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Geographie), Veranstaltung: Regionalstudien - Energiewirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde zunachst die Problematik der heutigen Energieversorgung vor Augen gefuhrt. Dieser Abschnitt betrachtete sowohl die Ursachen, als auch Auswege aus Energieversorgungsabhangigkeiten. Als ein Ausweg wurde die Photovoltaik vorgestellt und am Beispiel des PV-Kraftwerks "Waldpolenz" naher erlautert. Dabei wurde, neben den gesetzlichen Bestimmungen und den technischen Grundlagen, auch auf okonomische und okologische Effekte des Projektes eingegangen. Abschlieend lasst sich sagen, dass das Projekt "Waldpolenz" als positiv zu werten ist, da es eine brach liegende Flache aufwertet und sogar mittelfristig gewinnbringend nutzbar macht. Zudem werden durch den Aufbau der rund 550.000 Solarmodule ca. 25.000 t CO2 pro Jahr vermieden (JUWI 2007c:1). Regionalpolitisch durfte das Kraftwerk nur geringfugige Auswirkungen haben, da zum Betrieb des Kraftwerkes nur sehr wenige Mitarbeiter benotigt werden. Lediglich wahrend der Zeit des Kraftwerkaufbaus werden vorubergehend mehrere Dutzend Arbeitsplatze geschaffen (vgl. JUWI 2007c:1). Allerdings konnen weitere Ausstrahlungseffekte von diesem Kraftwerk nicht ausgeschlossen werden. Positiv ist die Produktion der Solarmodule am Standort Frankfurt/Oder zu bewerten. Damit werden Arbeitsplatze gesichert bzw. neu geschaffen und die wichtige Modulfabrik von First Solar weiter gestarkt.