Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensgrundung, Start-ups, Businessplane, Note: 1,0, DIPLOMA Fachhochschule Friedrichshafen, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit setzt sich kritisch mit den Vor- und Nachteilen von Franchising aus Sicht des Franchise-Nehmers auseinander. Ferner wird dargestellt, in wie weit Franchising Existenzgrundern eine Alternative bieten kann. Neben einer kurzen Einfuhrung und Typologie, werden die Vorteile in 7 Hauptgruppen und die Nachteile in 5 Hauptgruppen gegliedert. Erwahnenswert ist, dass die Finanzielle Belastung anhand eines Finanzierungsbeispiels verdeutlicht wird., Abstract: Die Anzahl der Franchise-Nehmer in Deutschland stieg im Vergleich von 2005 zu 2006 um weitere 5 % auf 51.100. Eine Befragung des DFV (Deutscher Franchise Verband e. V.) ergab, dass Existenzgrundern die Erfolgsaussichten mit einer erprobten Geschaftsidee sich selbstandig zu machen, Sicherheit gibt.[1] Denn wahrend fast jeder zweite, der aus eigener Kraft versucht ein Unternehmen zu starten, nach spatestens sieben Jahren wieder schlieen muss, konnen Franchise-Nehmer eine weitaus positivere Bilanz ziehen. Nur sieben von 100 Franchise-Nehmern mussen innerhalb dieses Zeitraumes ihr Geschaft wieder aufgeben.[2] Laut dem amerikanischen Franchise-Experten Patrick J. Boroian ist Franchising der sicherste Weg zur ersten Million.[3] Unter dem Begriff Franchising versteht man ein vertikal gegliedertes Vertriebssystem, bei dem zwei selbststandige Unternehmen miteinander kooperieren. In diesem System uberlasst der Franchise-Geber dem Franchise-Nehmer sein erfolgserprobtes Geschaftskonzept[4] und erhalt im Gegenzug von ihm Arbeit, Kapital und Information.[5] Ziel dieser Kooperation ist es durch die Arbeitsteilung zwischen den Partnern Synergieeffekte zu gewinnen. Der "Unternehmer von morgen" hat letztlich nur die Wahl zwischen der Entdeckung einer Marktlucke, in der er eine von ihm entwickelte Ge