Publisher's Synopsis
Das internationale Steuergefaelle impliziert fuer grenzueberschreitend taetige Unternehmungen besondere steuerpolitische Aktionsparameter. Wichtiges Gestaltungsinstrument stellen in diesem Zusammenhang auslaendische Gesellschaften mit eigener steuerlicher Subjektfaehigkeit dar. Sie bewirken gegenueber dem Inland eine sogenannte Abschirmwirkung. Die Auslandsgesellschaft unterliegt grundsaetzlich nicht der deutschen Besteuerung. Jedoch durchbricht die Hinzurechnungsbesteuerung unter gewissen Bedingungen diesen Grundsatz. Dadurch koennen Hoeherbelastungen eintreten, die die Vorteilhaftigkeit einer Gestaltung gefaehrden oder beseitigen. Die vorliegende Untersuchung strukturiert dieses Problemfeld, erlaeutert, analysiert und bewertet Gestaltungsempfehlungen sowie gegebene Wahlrechte. Dabei werden die verschaerften Regelungen fuer Zwischeneinkuenfte mit Kapitalanlagecharakter voll beruecksichtigt.