Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Religionswissenschaft), Veranstaltung: Leben und Legenden von Religionsstiftern, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um die Wundertaten der Religionsstifter aus dem Alten und dem Neuen Testament. Dabei handelt es sich um Moses und Jesus. Es werden hierbei nicht nur die Wunder berücksichtigt, die sie selbst bewirkten, sondern auch die Wunder, die um sie herum geschahen. Zudem werden die Wunder zeitlich kategorisiert und zwar nach Geburt, Leben und Tod der zwei jeweiligen Religionsbegründer. Zu beachten gilt es allerdings, dass nicht alle Punkte gleich gewichtet sind, da sich hauptsächlich im Leben der Religionsstifter die meisten Wunder abspielten. Eine Ausnahme bildet hier selbstverständlich Jesus, dessen Auferstehung nach dem Tod für das Christentum das größte aller Wunder darstellt. Die Wunder sollen für diese Hausarbeit als Realität angenommen werden, denn das taten die Menschen, die Zeugen dieser Phänomene wurden, auch. Es wird also in diesem besonderen Fall davon ausgegangen, dass sich alle Ereignisse so abspielten wie in der Bibel beschrieben. Anderenfalls wäre eine Überprüfung der menschlichen Reaktionen nicht möglich, wenn schon die Wunder an sich angezweifelt und historisch-kritisch hinterfragt werden. Die Reaktionen der Menschen stellen jedoch die wesentliche Grundlage dar, um die Fragestellung und These dieser Hausarbeit zu überprüfen. Es soll nämlich herausgefunden werden, inwiefern die Wundertaten der Religionsstifter den Glauben ihrer Gemeinschaft stärkten. Am naheliegendsten wäre wohl die Annahme, dass die Wunder natürlich die wichtigste Instanz waren, um den Grundstein für den Glauben der Menschen zu legen. Aber täuschen wir uns da nicht? Können Wunder nicht auch Aberglauben, Angst, Wut, oder sogar die völlige Abkehr von Gott erzeugen? Die Antwort darauf, soll in dieser Hausarbeit schrittwe