Publisher's Synopsis
Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1888 edition. Auszug: ...zuruckrief.1) Warum sollte er hier nicht auch den Volksunwillen zu beschwichtigen gesucht haben? ) vgl. Th. Keim Aus dem Urchristentum S. 173. Umgekehrt wie Keim sagt Gaston Boissier (comptes rendus 1. c. p. 92) Le proces a donc eu deux phases. Dans la premiere la police ne s-est occupoe qu'a mettre la main sur ceux qui rtaient rhvt'tiens; dans la seconde eile cherche a 6tablir que les chrotiens sont de plus les incendiaires, et Tacite veut nous donner le rsssultat de cette derniere enquete, lorsqu-il nous dit: haud perinde convicti sunt."--Im Vorhergehenden sind die Grunde angegeben, die es uns unmoglich machen der Auffassung des hochgeschatzten Mannes hier beizustimmen. Es ist wahr, Volkshass gegen die Christen setzt die Darstellung des Tacitus voraus. Man kann ihn durch den religiosen Gegensatz des Monotheismus zu dem Heidentum motivieren; dann hatte er die Juden ebenso gut getroffen, und diese hatten ihn auf die Christen ubergeleitet, wie Gibbon und Merivale meinten. Unsere Uberlieferung weiss davon nichts. Tacitus motiviert ihn anders. "Wir sahen, dass er auf Incest und Kindesmord, die im zweiten Jahrhundert gelaufigen Vorwurfe gegen die Christen, hinweist. Man sagt gewohnlich, der Geschichtschreiber datiere hier Anschauungen seiner Zeit in die Neronische zuruck. Wie will man das beweisen? Haben wir denn so viele christliche Schriften, die uns uber die Meinungen und Vorurteile des romischen Volkes in Betreff der neuen Religion unterrichten, dass wir sagen konnten: In ihnen allen steht noch nichts von diesen Vorwurfen, darum konnen sie damals..."
