Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Allgemeine Didaktik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bandbreite der didaktischen Ansätze ist sehr groß und umfasst sowohl weniger bekannte als auch "klassische" Didaktiken. Beispiele sind HEIMANNS Aussagen über "Die formale Struktur des Unterrichts", DERBOLAVS Ausführungen zum exemplarischen Lernen und auch KLAFKIS "didaktische Analyse". Auch DEWEYS Prinzip der Erfahrung und JANK und MEYERS Programm des Handlungsorientierten Unterrichts sind für die Didaktik von Bedeutung. Aber auch LEWINS Untersuchungen zum Führungsstil, die an sich ja keine didaktische Theorie bilden, sowie Aspekte der Rhetorik, der Vorstellungsbildung und des Sokratischen Gesprächs sind für die Reflexion über Didaktik hilfreich. Personen, die sich an diesen - mehr oder weniger didaktischen - Theorien und Gedankengängen orientieren und sie auf ihr Verhalten im Unterricht übertragen möchten, bedienen sich (aber nicht nur hier) zwangsläufig der Sprache als Kommunikationsmittel zwischen sich als den Lehrenden und den Lernenden. Und das unabhängig davon, welchen Ansatz sie bevorzugen und in den Vordergrund stellen. Einfach gesagt: Unterricht funktioniert nur mit Sprache. Welchen Einfluss hat die Omnipräsenz dieses Mediums aber auf den Unterricht und welche Wirkung und evtl. ungewollten Nebenwirkungen hat diese sprachliche Dimension auf die am Unterricht Beteiligten und auf den Unterricht selber? Wie sieht ihre Kommunikation aus und welche Auswirkung hat diese kommunikative Situation auf die Didaktik? Wie müsste kommuniziert werden, damit die sprachliche Realität des Unterrichts mit den durch ihn angestrebten Zielen übereinstimmt oder ihnen zumindest nicht entgegenwirkt? Diese Fragen wurden auch von Vertretern der "Pädagogik der Kommunikation", von denen Klau