Publisher's Synopsis
Excerpt from Die Gotteslehre von Immanuel Hermann V. Fichte: Ein Beitrag zur W�rdigung der Neueren Philosophie in Ihrem Verh�ltnis zur Theologie
Dass in der Gegenwart die gro�en Probleme des Geistes und des geistigen Lebens wieder in den Vordergrund des philo sophischen Interesses ger�ckt sind, d�rfte keinem entgehen, der die literarischen Erzeugnisse auf dem Gebiete der philosophie geschichtlichen Forschung sowohl als dem des speculativen Denkens aufmerksam verfolgt. Zwar hat mit dem Erscheinen des j�ngsten Werkes aus der Feder des J enenser Zoologen E. H � c k el der Materialismus neuerdings in stolzem Selbstbewusstsein sein Haupt erhoben, aber nur, wie uns scheint, um der wissenschaft lichen Philosophie die trostvolle Versicherung zu geben, dass sie einen solchen Gegner nicht allzusehr zu f�rchten braucht. Wenn Paulsen gelegentlich einer Kritik in den 'preu�ischen Jahr den H�ckel'schen weltr�thselm: etwas scharf in die Parade gefahren, so kann man ihm dies in Anbetracht des herausfordernden Inhaltes des Buches und seiner wenig be scheidenen Form nicht sonderlich verargen.
So gewiss und begr��enswert es nun auf der einen Seite ist, dass in unseren Tagen ernste philosophische Kreise auf das entschiedenste gegen die Unverfrorenheit der materialistischen Weltanschauung Front machen, so auffallend und bedenklich ist es anderseits, dass innerhalb der verschiedenen Weltanschauungs formen, welche im Princip s�mmtlich f�r das ewige Recht des Geistes und seine siegverhei�ende Wahrheitsmacht in die Schranken treten, eine so au�erordentliche Divergenz hinsichtlich der L�sungsversuche des gro�en Problems des Geistes und der aus demselben herauswachsenden Einzelprobleme zutage tritt.
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