Publisher's Synopsis
Einleitend wird McTaggarts Hegelinterpretation betrachtet. Das groesste Augenmerk gilt dann The Nature of Existence, wo McTaggart eigenstaendig ueber die gesetzmaessige Natur des Realen und ueber die empirisch gegebenen Inhalte, die das Gesetz erfuellen, reflektiert. Bei der apriorischen Bestimmung der Struktur des Realen konsultiert McTaggart auch empirische Erkenntnisse, und die apriorische Gewissheit bezieht sich, bescheidener als bei Hegel, nur auf die Beschreibung des Realen. Diese Beschreibung ist aber doch, indem sie auf Substanzen in unendlicher Teilbarkeit ausgeht, Gestaltung des Unbestimmten. Das Ergebnis der streng rational verfahrenden und doch kontemplativen Reflexion ist das Reale als eine Gemeinschaft von zeitlosen individuellen Geistern, die aufgrund ihres innigen Verhaeltnisses zueinander sich lieben. Aus dieser Erkenntnis, dass der Geist konkret da ist, gewinnt unser jetziges Leben, obwohl es zeitlich ist und in seiner Endlichkeit verbleibt, auch absolute Bedeutung.