Publisher's Synopsis
Angesichts der Auseinandersetzung des polnischen mit dem europaeischen internationalen Zivilprozessrecht, insbesondere mit dem Lugano-Uebereinkommen (LugUe) und der EuGVO, erzielt die Arbeit die Beantwortung der Frage: wie soll Polen, seine Justiz und das Zivilverfahrensrecht an den Punkt gelangen, an dem die Begruendung der internationalen Zustaendigkeit, die Anerkennung und Vollstreckung fremder Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen den europaeischen Standards entsprechen werden. Anhand einer Rechtsvergleichung analysiert die Autorin, wie das LugUe und die EuGVO in Polen funktionieren und wie weit ihre Beeinflussung des polnischen internationalen Zivilverfahrensrechts (IZVR) als seine Europaeisierung betrachtet werden kann. Die anschliessende kritische Analyse des polnischen IZVR wird mit Vorschlaegen fuer Rechtsaenderungen und fuer die gerichtliche Praxis bereichert.