Publisher's Synopsis
Der juristische Privatunterricht in den Repetitorien ist stark verbreitet. Weit mehr als die Haelfte aller Jurastudenten und ein Grossteil der Referendare nutzen die Dienste von Repetitoren und sind bereit, dafuer einen betraechtlichen Teil ihrer finanziellen Mittel zu opfern. Dabei haben die Repetitorien Tradition. So nahm bereits Goethe waehrend seines Studiums die Hilfe eines Repetitors in Anspruch. Wie aber konnte sich neben der Universitaet und dem staatlichen Vorbereitungsdienst eine dritte Instanz in der Ausbildung der Juristen etablieren? Bei der Beantwortung dieser Frage wird die Entwicklung der Repetitorien im Rahmen der Geschichte der offiziellen Juristenausbildung aufgezeichnet und analysiert. Dabei eroeffnet diese Studie neue Aspekte zur aktuellen Problematik der Juristenausbildung.
