Publisher's Synopsis
Die Arbeit versucht, die Konjunktur "ethnischer" Benennungen, die mit der Präsenz von Einwanderern in modernen Gesellschaften verbunden ist, als Ausdrucksform symbolischer Macht zu analysieren. Symbolische Macht entsteht mit der ethnisch markierten Unterscheidung des Eigenen und des Anderen. In Deutschland führt, so die These, die im Prozess der Integration von Einwanderern stattfindende Transformation des "Anderen" in das "Eigene" nicht zur "Einbeziehung", sondern zur "Einhegung" des Anderen.