Publisher's Synopsis
Die Bundesmilitaerkommission, urspruenglich als rein militaerfachliches Beratungsorgan der Bundesversammlung ins Leben gerufen, bildete in Wahrheit ein bedeutsames Forum, an dem die Bundesstaaten ihre jeweilige Militaerpolitik im Bund durchzusetzen versuchten. Der oesterreichisch-preussische Dualismus hemmte dabei die Wirksamkeit der Kommission ebenso wie der mittel- und kleinstaatliche Partikularismus. In ihrem staendigen Bemuehen, zu einem funktionsfaehigen Militaerwesen des Bundes beizutragen, scheiterte die Kommission zudem an der voellig unzureichenden Bundeskriegsverfassung.