Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, L�nder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2,3, Universit�t Mannheim (Fakult�t f�r Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar "Russische Europapolitik," Sprache: Deutsch, Abstract: Lange Zeit nahm Russland die Europ�ische Union als rein wirtschaftlichen Akteur wahr. Erst in der neueren Entwicklung wird ihr politisches Eigengewicht zunehmend wahrgenommen. Dies hat seine Ursachen in dem fortschreitenden Integrationsprozess in Europa und der Modernisierung Russlands. Beide Prozesse machen eine enge Zusammenarbeit zu einer unumg�nglichen Notwendigkeit. In der sich schrittweise entwickelnden Ann�hrung und Zusammenarbeit herrschen jedoch auch Probleme und entgegengesetzte Interessen. Diese lassen sich auf allen Feldern der Beziehungen zwischen Russland und der EU erkennnen. Der erste Schritt zu einer konstruktiven Partnerschaft ging von der Entwicklung des Vertrags �ber "Partnerschaft und Kooperation" aus. Dem folgten weitere Vertr�ge, die die Absichten der EU und Russlands in Bezug auf das weitere Vorgehen gegen�ber des anderen Partners offen legten. Daraus ergaben sich eine Reihe von Konsequenzen, die die heutige Zusammenarbeit pr�gen. Durch aktuelle Entwicklungen, wie die EU-Osterweiterung und die Folgen des 11. Septembers, ist man nun vor neue Herausforderungen gestellt. Diese gilt es gemeinsam zu bew�ltigen. Dabei wird man sich zunehmend seiner gegenseitigen Abh�ngigkeit bewusst. Die Frage, der diese Arbeit nachgehen soll, lautet: Wie haben sich die Beziehungen zwischen Russland und der EU ver�ndert und welche Konsequenzen k�nnen aus der derzeitigen Situation f�r die Zukunft erwartet werden?