Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Romanisches Seminar), Veranstaltung: La Celestina, Sprache: Deutsch, Abstract: Fernando de Rojas La Celestina erscheint 1502 mit dem Titel "Tragicomedia de Calisto y Melibea" und zählt bis heute zu den Klassikern der Werke aus der spanischen Literatur. Man hat immer noch keine hundertprozentige Eindeutigkeit über dieses Werk, denn nicht nur die unterschiedlichen Auffassungen, sondern auch die Unklarheit über den Verfasser, lassen dieses eines der rätselhaftesten Ereignisse der Weltliteratur werden. Bei dem Thema der vorliegenden Arbeit handelt es sich um die verschiedenen Antithesen in dem Werk und inwiefern diese Gegensätze so relevant für das Verständnis der Intentionalität sind. Die Antithesen nehmen eine wichtige Stellung in der Intentionalität ein, da Rojas nicht nur durch die Verwendung von Gegensätzen, sondern auch durch die Änderung der Gattung im Allgemeinen, also die Vermischung von Komödie und Tragödie, eine bestimmte Nachricht vermitteln möchte. Dieses Motiv wird in der vorliegenden Arbeit mit Grundlage der wichtigsten Antithesen dieses Werkes und insbesondere mit der Kriegsmetapher von Heraklit, die im Prólogo vorkommt, analysiert.