Publisher's Synopsis
Excerpt from Deutschlands Geschichsquellen im Mittelalter bis zur Mitte des Dreizehnten Jahrhunderts
Paulus Diaconus handelnden Abschnitt dem uber Alevin voran gestellt, weil jener unzweifelhaft der altere von beiden war und weiter zuruckreicht. Ferner liefs ich auf Schwaben und Bayern als die alteren Kulturlander erst Sachsen folgen und Lothringen, das damals gesonderte Konigreich, Frankreich unmittelbar vorangehen, zu welchem es ja in mancher Hin sicht den Uebergang bildet. In dem Zeitalter der Ottonen ist nur ein, wenn auch etwas durftiger Abschnitt uber Mainz, Hessen und Franken eingeschoben werden, ohne im ubrigen die Anordnung zu andern. Im einzelnen sind manche kleinere Umstellungen, bisweilen auch zwischen den beiden Banden, erfolgt, Kurzungen haben wenige stattgefunden, um so mehr Zusatze, von denen nicht wenige der wichtigsten auf Traubes Rechnung kommen. Als Autoritat fur die Entscheidung schwebender Streitfragen betrachtet zu werden, lehnte Watten bach stets von sich ab, er wollte daruber nur unparteiisch berichten. Ohne mich zu einer grundlicheren Umarbeitung befugt oder veranlafst zu fuhlen, habe ich manche nicht allzu eingreifende stilistische Aenderungen vorgenommen, fur welche ich aus meiner lang3ahrigen innigen Vertrautheit mit dern Geiste des Verfassers die Berechtigung schopfte.
Nicht lange nach Wattenbach starb der demselben einst nahe befreundete Verleger Wilhelm Hertz, und das Buch ist daher mit der gleichen Ausstattung in einen andern ange sehenen Verlag ubergegangen. Die Beigabe eines demselben zu verdankenden Bildes aus den letzten Lebensjahren des Verfassers wird gewifs vielen seiner Verehrer willkommen sein.
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