Publisher's Synopsis
Man stelle sich vor, Ernst Junger und Monty Python gehen einen heben und kommen auf die deutsche Migrationskrise zu sprechen - schwarzer Humor trifft auf staatskonservative Philosophie. Ein an sich ernstes Thema wird anarchisch-elementar durchgeburstet: Der Philosophiegigant Friedrich Nietzsche, um 125 Jahre in der Zeit versetzt, trifft auf das Linke Lager, illuster vertreten durch Dschischi Augstein, Gore Eckaaaht, Ulli Roth-Grun, Joschka Vischer-Aroufatzkis, Kotzkar Pissoir de la Saar und Nofretete Wagenknecht; nicht zu vergessen die beiden evangelischen Prediger Bedford-Strohm und Fades-Salz Kasemann. Die argumentativen Scharmutzel legen schonungslos die autoritaren Konsequenzen des Multi-Kulti-Dogmas offen: Jeder so wie er will, dann kommt jeder zu seinem Recht. Denn nun etabliert sich das Recht des Starkeren. Besonders wenn ein windelweiches linkes Meinungskartell, besoffen vom rousseauistischen Dogma der Gutmenschlichkeit (oder theologisch: der Sundlosigkeit) gerade des zivilisatorisch-unverdellten Fremden, auf einen Islam trifft, der eben tut, worauf er programmiert ist: Unterwerfen. Das tolerante' Gesellschaftsmodell, in dem Gesetzestreue und Aggressionskontrolle als Ausdruck faschistoider Allmachtsphantasien gelten, installiert sich auf todliche Weise: Leidtragende sind Juden, der freie europaische Geist und tatsachlich um Integration bemuhte Zuwanderer. In Analogie zur Musik ware dieses Theaterstuck ein irre geiles Heavy-Metall-Rockkonzert. Energie, Dampf, Druck und Krach vom ersten Takt bis zum finalen Gitarrenriff: Tod zeigt Mutti die Grenzen alternativloser Beliebigkeit auf."