Publisher's Synopsis
Excerpt from Der Brief an die R�mer: Von der 6. Auflage an Neu Bearbeitet
Dass mir immer wieder die Frage entstand, ob ich nicht einen grossen Theil der von Meyer sorgf�lti gesammelten und von mir in seinem Geiste fortgefiihrten %ebersicht �ber die verschiedenen Au?assungen aller einzelnen exegetischen Fragen streichen und so den ganzen, mit Anmerkun en etwas �berladenen Kommentar gel�lliger und lesbarer mac en solle, wird man verstehen. Mich hielt davon ein gewisses Piet�ts gef�hl gegen diese Riesenarbeit Meyers, aber auch die Er w g zur�ck, dass dieser Kommentar nach seiner ganzen An age eben nicht bloss fertige Resultate bieten will, wie die Handb�cher sondern in die exegetische Arbeit einf�hren. Dazu geh�rt aber vor Allem, dass aus ihm erhellt, wie viele Fragen in der Geistesarbeit der Jahrhunderte, die sich um diesen Brief an esammelt hat, aufgeworfen und kontrovers ge worden sind, ie dem schlichten Leser oft garnicht einmal entstehen, und die doch zuletzt alle dazu dienen m�ssen, den Gedankengang des Apostels immer klarer und immer tiefer verstehen zu lehren. Ausserdem zeigt die Exegese, wie oft Auffassungen, die l�n als uberwunden galten, manchmal mit Recht, oft auch mit Unrecht, l�tzlich wieder, zuweilen mit geringen Modifikationen, auftau en und ihre Ber�cksichtigung fordern. Es ist dann doch nicht ohne Nutzen, zu wissen, dass und wo diese Auffassungen schon fr�her ihre Vertretung resp. Widerlegung efunden haben Nur hie und da habe ich mir K�rzungen er aubt, um durch die nothwendig gewordenen Zus�tze den Kommentar nicht so sehr anschwellen zu lassen. Besonders habe ich meine eigene Darstellung vielfach zu k�rzen und dadurch durchsichtiger zu machen gesucht. Dass ich auch an ihr vielfach gefeilt und ge�essert habe, wird der Kenner der fr�heren Ausgaben leicht so en.
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