Publisher's Synopsis
Kapitalmarktakteure sind regelmassig Teil einer Unternehmensgruppe. Die Einordnung eines Unternehmens als Tochterunternehmen hat erhebliche Auswirkungen auf das Tochter- und ebenso das Mutterunternehmen. Die Zugehorigkeit zu einer solchen Unternehmensgruppe wird im Recht der Beteiligungstransparenz und dem Ubernahmerecht anhand des Begriffs des Tochterunternehmens in 35 Abs. 1 WpHG und 2 Abs. 6 WpUG entschieden. Das Kapitalmarktkonzernrecht wird exemplarisch anhand einer tiefgehenden Analyse dieser Definitionsnorm untersucht. Dabei werden die europaischen Grundlagen sowie der Sinn und Zweck der Regelungen besonders beleuchtet. Zum Schluss werden die gefundenen Ergebnisse anhand der Analyse von GmbH & Co. KG-Strukturen uberpruft.