Publisher's Synopsis
Daniel Paul Schreber: Denkwurdigkeiten eines Nervenkranken
Lesefreundlicher Grodruck in 16-pt-Schrift
Der Jurist Daniel Paul Schreber wird 1893 zum Senatsprasidenten am Oberlandesgericht Dresden ernannt als ihn - zum zweiten Mal in seinem Leben - eine schwere psychische Erkrankung ereilt und er mit psychotischen Wahnvorstellungen eingewiesen wird. Nach jahrelanger Behandlung bessert sich sein Zustand langsam und er schreibt seine Wahrnehmungen auf. Die 1903 veroffentlichten Denkwurdigkeiten eines Nervenkranken sind bis heute Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung. Die detailierte, prazise und in sich plausible Darstellung einer komplexen Psychose durch den Patienten selbst machen Schrebers Text zu einem einzigartigen Dokument.
Edition Holzinger. Groformat, 216 x 279 mm
Berliner Ausgabe, 2016
Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger
- Erstdruck: Leipzig (Oswald Mutze) 1903. Die Seitenverweise beziehen sich auf die Ausgabe der Textgrundlage.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
- Schreber, Daniel Paul: Denkwurdigkeiten eines Nervenkranken. Burgerliche Wahnwelt um Neunzehnhundert. Mit Aufsatzen von Franz Baumayer, einem Vorwort, einem Materialanhang und sechs Abbildungen herausgegeben von Peter Heiligenthal und Reinhard Volk, Wiesbaden: Focus, 1973.
Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger
Reihengestaltung: Viktor Harvion
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.