Publisher's Synopsis
Excerpt from Das Verhaltnis von John Marston's What You Will zu Plautus Amphitruo und Sforza D'oddi's I Morti Vivi
Im Jahre 1598 trat John Marston zuerst als Satiriker hervor, und es ist unzweifelhaft, da er als solcher ungemein rasch einen ganz bedeutenden Ruf erlangt hat, so da Meres in seiner Palladis Tamia (1598) ihn zu den hervor ragendsten englischen Satirikern rechnen, John Weever in einem Epigramm (1599) ihn mit Ben J onson zusammenstellen, Charles Fitzgeoffry in den Affaniae (1601) ihm den Ruhm des zweiten Satirikers zuerkennen kann. Es ist wohl mog lich, da Marston zur dramatischen Laufbahn nur uber gegangen ist, weil einige Theaterunternehmer, die seinen Ruf auszubeuten wunschten, ihn geradezu hierzu veranlaten. Und wenn Ph. Aronstein, der Verfasser der kritisch-litera rischen Abhandlung "john Marston als Dramatiker?) den Dichter "eine bedeutende und originelle Dichterindividualitat nennt, so ist dieses'urteil wohl insofern zutreffend, als seine Groe und Originalitat sich in seinen Dramen in dem Mae zeigt, wie der Dichter Gelegenheit hat, seine beiende Satire zur Geltung zu bringen, wahrend im ubrigen der Wert seiner Dramen seiner flachen Auffassung von der Poesie uberhaupt entspricht, so da die vereinzelten poetisch schonen Stellen uns nicht recht mit ihm versohnen konnen. Der Dichter will nur unterhalten und ergotzen, wie es dem Geschmack des breiten Publikums am meisten zusagt. "er steht, sagt selbst sein Anwalt Aronstein, "der Poesie mehr als Dilettant wie als Junger gegenuber, und deshalb hat er auch nur wenig Vollendetes hinterlassen.
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