Publisher's Synopsis
Max Dauthendey (1867-1918) war ein deutscher Dichter und Maler. Dauthendey wuchs in WA1/4rzburg als Sohn wohlhabender Eltern auf. 1891 lAste sich Dauthendey endgA1/4ltig von seinem Vater und zog ohne eigene Mittel nach Berlin und spAter nach Paris, um sich als freischaffender Dichter und Maler zu verdingen. Zusammen mit seiner Frau bereiste er 1897 bis 1898 Nordamerika von New York bis Mexiko und Griechenland. 1891 kam Dauthendey nach Berlin. Bis 1893 hielt er sich im Umfeld des Friedrichshagener Dichterkreises auf. 1905/06 begab er sich allein auf seine erste groA?e Weltreise, 1914 auf eine Zweite. Auf der RA1/4ckreise A1/4berraschte ihn der Ausbruch des Ersten Weltkrieges auf Java. Hier wurde er aufgrund seiner deutschen StaatsangehArigkeit interniert. Vier Jahre verbrachte der an Malaria erkrankte Dauthendey an wechselnden Orten. 1918 verstarb er in Malang. Die von Farben und TAnen bestimmte, ungebundene und rhythmische Lyrik und Prosa machte Dauthendey zu einem der bedeutendsten Vertreter des Impressionismus in Deutschland. Seine Werke sind bestimmt von der Liebe zur Natur und deren A?sthetik. Zu den Werken Dauthendeys gehAren: Phallus (1897), Lingam (1909) und Die GeflA1/4gelte Erde (1910).