Publisher's Synopsis
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Padagogik - Der Lehrer / Padagoge, Note: 1,0, Padagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Was ist los an unseren Schulen?, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Klassenlehrer sollten fur Schulerinnen und Schuler eine wesentliche Bezugsperson darstellen, was voraussetzen wurde, dass Klassenlehrer hauptsachlich in ihrer Klasse tatig sind. Dies ist heute jedoch vielfach nicht mehr der Fall! Die Arbeit gibt Einblicke in die geschichtliche Entwicklung des Klassen- und Fachlehrerprinzips, verdeutlicht Vor- und Nachteile bestimmter Klassenlehrermodelle und zeigt moderne Formen fur Unterrichtskooperation auf., Abstract: Schulerinnen und Schuler benotigen weitaus mehr als eine perfekte Lernorganisation. Es genugt nicht, wenn der Lehrer nur den Stoff vermittelt und nicht auf die eigentlichen Bedurfnisse seiner Schulerinnen und Schuler eingeht. Daher benotigen die Schulerinnen und Schuler insbesondere einen Klassenlehrer, mit dem sie sich austauschen und uber ihre Probleme sprechen konnen. Der Klassenlehrer ist daher im Besonderen die Bezugsperson fur die einzelnen Schulerinnen und Schuler. Leider muss immer wieder festgestellt werden, dass die Umsetzung der einzelnen padagogischen Belange zumeist erheblich erschwert ist. Allzu oft unterrichten zu viele Lehrkrafte in einer Klasse, sodass der Klassenlehrer zu selten in seine Klasse kommt, um erzieherisch in ausreichendem Mae tatig zu werden. Die vorliegende Arbeit soll die Vorteile des Klassenlehrerprinzips veranschaulichen und zeigt zunachst - ausgehend von einem geschichtlichen Ruckblick - Veranderungen im Einsatz von Klassen- und Fachlehrern auf. Daraufhin werden verschiedene Klassenlehrermodelle vorgestellt, die auf ihren Einsatz und ihre Brauchbarkeit hin analysiert werden. Ein weiteres Kapitel zeigt Perspektiven auf, die es dem Klassenlehrer ermoglichen konnen, eine bessere Schul- und Unterrichtsgestaltung zu realisieren. Letztlich soll