Publisher's Synopsis
Im Zuge des Anschlusses Kubas an den atlantischen Sklavenhandel kam es zur Transplantation afrikanischer religioeser Kulturelemente, welche sich dort zu neuen kreolischen Konfigurationen, den afrokubanischen Religionen fuegten. Mit dem seit 1959 andauernden Exodus aus dem revolutionaeren Kuba haben diese Religionen nun auch in den USA Fuss gefasst. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, den Werdegang der auch als Santeria bekannten regla ocha mittels ethnohistorischer Methoden zu beleuchten und anhand von in Miami erhobenen ethnographischen Daten ein Bild der Vorstellungswelt dieser Religion zu entwerfen.