Publisher's Synopsis
Der schottische Theologe und Kirchenfuehrer Thomas Chalmers (1780-1847) ist die auffallendste Figur in der Kirchengeschichte seines Landes im vorigen Jahrhundert. Seine Vielseitigkeit war beeindruckend: erfolgreicher Prediger, Professor fuer Moralphilosophie und Theologie, Reformer der Armenpflege, Autor einer politischen Oekonomie, Mitbegruender einer grossen Freikirche. Die Untersuchung fragt angesichts solcher Vielfalt nach dem roten Faden in Chalmers' Denken. Sie wuerdigt sein entschlossenes Zugehen auf Probleme des Zeitalters, zeigt aber gleichzeitig, wie sehr er noch den Denkgewohnheiten des 18. Jahrhunderts verhaftet ist.