Publisher's Synopsis
Alltaegliche sowie institutionalisierte Gespraeche erwecken bei uns, phaenomenologisch gesehen, einen chaotischen Eindruck. In diesem Buch wird die These aufgestellt, dass diese chaostheoretischen Phaenomene nicht Variationsmoeglichkeiten darstellen, sondern als wesentliche Aspekte des Gespraechs zu betrachten sind. Um diesen Ansatz zu begruenden, wird auf theoretischer Ebene unter Bezugnahme auf den Kooperationsbegriff argumentiert. Die Auswertung empirischer Daten bestaetigt, dass die selbstorganisierende dynamische Struktur von Gespraechen intensive und rekursive Interaktionen von Grundelementen eines Systems darstellt.