Publisher's Synopsis
Excerpt from Briefwechsel des Generals Leopold von Gerlach mit dem Bundestags-Gesandten Otto von Bismarck
Haben mir hutch $rochoto 3hren Born haruber bermeihen [offen, haf3 ich nicht ichreibe; ich bin, maß @ie mir bergeihen inoilen, über hiefen 8orn mehr erfreut uuh hanfbor oié 3erfnirfcht uuh beeile mich meine ungehobeiten @chriftguge 3hreuc nachiichtigen 9iuge au unterbreiten, auf hie (c)efohr hin %hnen nicht? gu fchreiben, maß @ie nicht burch $errnittelung nceineé verehrten (shefé fchon auß hen Sßriefen he? 5berrn non 5rochoto oher an? meinen eignen mifien. 'isorgeftern habe ich bei %ieienthal her @inmeihung heß (R)enfmoié für hie vor 2 Sahren hort gebliebenen S13reufaen beigetoohnt oher bie[mehr nicht beigewohnt, henn @raf 28aiherfee uuh ich fomen eine %iertelftunhe 3u fpät an >3rt uuh (c)te?e, meii hie %eier hurch (R)errn von $roggenbach ($ahifchen S?rieg& minifter) um @tunhe berfruht morhen mar. (c)err bon @agnh' her en grande tenue Sßreußen vertrat, wirh ohne 8meifel umftänhlich über hen 23eriauf berichtet haben. Sch mar in @ibil hort, unh unter hem außgefprochenen Sfiiotib' hie 8ofaiitäten in Sßez'ug auf hen szoh meineß {yreunheä 'l3uiche=i?iunch fennen 5u lernen. $roggenbach ift°in norgeriiätem @tahium her 9iiicfenrnarfäfranfheit nicht mehr ootanhig (c)err feiner %tifie, eine %igur wie @tocfhoufen, aber anicheinenh weicher in {einem 23efen; {einer @onoeri'ation nach ein {ehr gelehrter (R)enera[ ftabäofficier, faßt er {eine iehige Qiufgobe' wie mir ichien, vorgugßtoeife auß hem @eiichtépuntte ritteriicher $reue gegen {einen 28rohherrn auf. @r fprach bie[ rnit marurer (R)onfbarfeit uuh °ßerehrung von @r. 9jiajei'tiit unh hriicfte feine $betounherung für hie preußifche 9irrnee ftärfer au5' (115 ich, wenn ich Sßahifcher i)fficier toore, getaünfcht hätte. Sn her $hat fchtvo? mein @eftgefuhl, wenn ich bei heut gemein.
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