Publisher's Synopsis
Die Verwendung autobiographischer Elemente in literarischen Werken ist von grossem Interesse fuer literaturwissenschaftliche und psychologische Interpretationsansaetze. Die vorliegende Studie untersucht systematisch 14 familienzentrierte Werke des amerikanischen Dramatikers Arthur Miller (vom nicht publizierten Honors at Dawn (1937) bis zum 1980 erschienen The American Clock) mit dem Ziel, autobiographische Elemente zu identifizieren und ihre Verwendung zu erklaeren. Wiederkehrende Motive in den Dramen zeigen, dass sich Millers Protagonisten meist muehsam aus konfliktreichen Familienbeziehungen befreien muessen. Fuer Miller bedeutet Schreiben Kompensation eigener familiaerer Probleme; dabei gelingt es ihm stets, Persoenliches zu transzendieren und den gesellschaftlichen Bezug herzustellen.